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Problemstellung

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Eine naturnahe Waldbewirtschaftung ist in Deutschland aus ökologischen und gesellschaftspolitischen Gründen erwünscht und wird als Leitbild sowohl von öffentlichen wie auch von privaten Waldbesitzern weithin akzeptiert. Die Zukunft einer differenzierten und kleinteiligen Forstwirtschaft, sowie der Fortbestand und die Wachstumschancen der Holzindustrie in Deutschland und in Mitteleuropa hängen entscheidend davon ab, in wieweit aus dem „Warenlager Wald“ über zeitlich und räumlich präzise gesteuerte Nutzungen die benötigten Holzmengen zum richtigen Zeitpunkt, in der erforderlichen Menge und mit der jeweils benötigten spezifischen Holzqualität in umfassendem Sinne nachhaltig und kostengünstig bereit gestellt werden können. Dieses Wertschöpfungspotential muss genutzt werden, um die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Forstwirtschaft, aber auch der deutschen Holzindustrie im globalen Kontext zu gewährleisten.

 

Die Untersuchungsflächen liegen nördlich von Freiburg bis Rastatt, und erstrecken sich vom Rheintal über die Vorbergzone bis in die Hochlagen des Schwarzwaldes. Daraus ergibt sich eine vielfältige naturräumliche Ausgestaltung mit den wichtigsten Bestandestypen.


erstellt von admin zuletzt verändert: 26.06.2006 07:50